Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Modell
Eltern und Kind dürfen sich bei uns willkommen und aufgenommen fühlen. Wir machen gerne Mut und sind für jegliche Fragen, freudige Aufregung und mögliche Befürchtungen offen, möchten Unsicherheiten nehmen und eine verlässliche Verbindung erzielen. Denn eine Erziehungspartnerschaft unter Einbeziehung aller an der Erziehung und Bildung Beteiligten ist für alle wichtig.
Wir orientieren uns beim Ablauf der Eingewöhnung am Berliner Eingewöhnungsmodell für unter Dreijährige, welches sich aufteilt in:
eine Phase mit dem Kind und dem eingewöhnenden Elternteil für mehrere Stunden in der Kindergruppe
eine Trennungsphase, in der das Kind kurz mit dem*der Bezugserzieher*in in der Kindergruppe bleibt
eine Stabilisierungsphase in der das Kind mit dem*der Bezugserzieher*in für längere Zeit in der Kindergruppe bleibt und schrittweise auch die anderen Erzieher*innen etwas näher kennenlernt
und einer Schlussphase, in der das Kind den*die Bezugserzieher*in als "sicheren Anker" annimmt.
Für den gesamten Ablauf der Eingewöhnung und ein gutes Gelingen, planen der Vater/die Mutter insgesamt drei Wochen Zeit ein.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Erziehungspartnerschaft
Die Eltern können jederzeit ihre Fragen, Anliegen und Ängste in einem sensiblen, geschützten Rahmen thematisieren. Ein gelungener Austausch zwischen Mitarbeiter*innen und Eltern, bietet daher viele Vorteile für die Entwicklung des Kindes. In unserer Kita finden halbjährlich Entwicklungsgespräche statt. In diesen berichten wir den Eltern eingehend über die Entwicklung ihres Kindes in den verschiedenen Entwicklungsbereichen. Die Eltern berichten von ihren Eindrücken und den Erfahrungen zu Hause. Gemeinsam legen wir Ziele zur Unterstützung des Kindes für die nächsten 6 Monate fest. Wünsche, Anregungen, Beschwerden, Sorgen und Ängste der Familien nehmen wir ernst und unterstützen, wenn möglich.
Neben den Entwicklungsgesprächen kommen wir mit der gesamten Elterngruppe
2 x im Jahr zu Elternabenden zusammen. Die Mitarbeiter*innen berichten zusammenfassend über das aktuelle Gruppengeschehen und Themen der Kinder, sowie über Angebote und Projekte und machen auch auf diesem Wege unsere Arbeit transparent.
Für den Hauptteil bereiten sie pädagogische Themen vor.
Des Weiteren werden zwei Eltern-Kind-Nachmittagstreffen im Jahr von den Mitarbeiter*innen initiiert.
Für weiterführend Interessierte werden außerdem Themenabende mit pädagogischen Inhalten von Fachkräften im Rahmen unseres Kursprogramms angeboten.